Es war einmal vor langer langer Zeit in einer weit weit entfernten Galaxies.......Moment, falsches Spiel
So, lang lang ists her, da hat ein ambitionierter Foundry-Spieler (dessen Name rechts von diesem Beitrag im Profil steht) sich die Aufgabe gemacht gespielte Fonudry-Missionen vorzustellen. Nun ja....und dann kam Delta Rising

Die Foundry ging erstmal offline und mit dem großen Update kamen Änderungen und Lags, die den Spielspass massiv beeinträchtigten. Auch die Lust jenes Spielers sich mit solchen Einschränkungen durch die Foundry zu quälen war merklich gesunken, weshalb er dieses Projekt vorerst auf Eis legte.
Viele, viele Monate später kam er letztendlich zu dem Schluss, dass eine Fortführung in einer wöchentlichen Präsentation schlichtweg zu viel zeitliche Ressourcen beanspruchte.
So, lange Rede, kurzer Sinn: Ich dachte mir, es wäre zu schade diesen Thread in der Versenkung verschwinden zu lassen, weshalb ich aus diesem Grund das ganze Projekt ohne Zeitlimit weiterführen möchte - also nicht in Form einer wöchentlichen Veröffentlichung. Vielmehr spiele ich Foundries nach Lust und Laune und wenn mir einmal wieder eine gelungene(re) Mission unterkommt, möchte ich sie gerne hier präsentieren. Dies schränkt mich dann auch nicht mehr so sehr in meiner Zeit ein (hoffe ich zumindest).
Somit präsentiere ich euch gleich einmal folgende Mission:
Vergangene Geheimnisse
Autor: @dax2381
Missions-ID: ST-HITPT50IZ
Fraktion: Föderation
Dauer: ca. 45min
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Missionsbeschreibung:
Ein Notruf erreicht die Sternenflotte. Ihr Schiff wird ausgesandt, um diesem Signal nachzugehen. Doch die augenscheinlich einfache Aufgabe birgt ein Geheimnis.
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Fazit:
Nach einem klassischen Einweisungstext - Notruf > wir sind das einzige Schiff in der Nähe - klingt die Mission nach typischer Star Trek Kost. Zu Beginn ist sie das auch zugegebenermaßen.
Im Laufe der Mission werdet ihr dazu aufgefordert den vermissten Frachter "Nostromo" zu suchen. Der Name kommt nicht von ungefähr. Was sich während dem Spiel zu Beginn als kleine Anspielung entpuupte, weist im weiterem Verlauf der Mission immer mehr Ähnlichkeiten zum allerseits bekannten Film "Alien" auf. Der Autor muss wohl ein Fan dieses Films gewesen sein.
Spätestens wenn man auf die Oberfläche beamt und dort das erste Mal von Xenomorphen hört, ist die Intention des Autors klar.
Trotzdem die Missionstexte teils mit dem ein oder anderem Rechtschreib- und Satzzeichenfehler gespickt sind, ist die Bodenmap des Planeten ausgesprochen stimmig. Leider sind die restlichen Maps im Gegensatz hierzu "nur" solider Durchschnitt im Level-Design und auch die Story selbst verläuft lange Zeit relativ geradlinig. Auch die gruselige Stimmung aus den Alien-Filmen will trotz OOC-Textes nicht wirklich aufkommen. Hier hätte ich persönlich mehr mit Map-Effekten und mehr Dialogen (u.a. mit mehr OOC-Texten) gearbeitet. Leider bekommen wir den Xenomorphen auch nie zu sehen und auch ein erhoffter Bosskampf gegen eben diesen bleibt aus. Ob die Auflösung der Geschichte gegen Ende allerdings überzeugt, bleibt jedem selbst überlassen.
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Trotz alledem fand ich die Mission nicht schlecht. Vor allem, weil der Autor den Kniff einer Einbindung der "Alien"-Welt in das Star Trek Universum mehr oder weniger gelungen vollführte.
Am Besten ihr überzeugt euch selbst davon.
Viel Spaß beim Spielen.

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