Geld schlägt gute Geschichten?
Verfasst: 11. Jul 2013, 03:09
Hallo
Leute
Ihr fragt Euch sicherlich was diese Thread soll. Wahrscheinlich fragt ihr Euch sicherlich was für ein Kraut ich geraucht habe. Wobei vielleicht auch nicht.
33 bin ich und ich denke jetzt schon: "Früher war alles besser."
Früher wurden Geschichten zu ende erzählt. Früher wurden Geschichten in allen Sprachen erzählt. Früher war Geld ein mittel zum Zweck und nicht der Zweck.
Star Trek ist da gar ein schlechtes Beispiel. Ganz früher, so um 1970, wurde die Geschichte auch nicht zu Ende erzählt, doch so um 1990 und lange danach wurde sie weiter gesonnen und hat gar ein ganzen, wenn auch fiktives, Universum erschaffen.
Heute bzw. in naher Vergangenheit ist es anders. Wenn da eine Geschichte nicht genug Zuschauer, also Geld durch Werbung, einbringt wird sie eingestellt. Fans, egal sind es zu wenig bringen sie kein Geld. Künstlerisch und/oder erzählerisch wertvoll, egal kein Geld kein Wert.
So ist es so doch heute. Bringt heute etwas keinen Gewinn ist es wertlos. Die Botschaft, der kulturelle Wert, die Geschichte spielt keine Rolle mehr.
Was haben wir diesen Umstand zu verdanken. Wir, die Star Trek Fans, verdanken ihm die Einstellung von Enterprise, als die gerade gut wurde. Zeit zur Entwicklung kostet ja nur Geld. Wir die Sience Fixtion Fans haben ihm zu verdanken, dass Firefly zugrunde ging bevor es überhaupt richtig da war. Nur Menschen wie Joss Whedon ist es zu verdanken, dass wir ein Ende der Geschichte verdanken.
Es gibt aber auch Geschichten welche schon wirklich Kultur sind, aber leider nicht jeden zugänglich sind, weil sie die Sprache nicht beherrschen. Übersetzungen kosten ja. Viele kennen den Doktor nicht. Was? Doctor Wer? Genau.
Na gut ich will jetzt nicht noch weiter palavern, sondern schreiben worauf ich hinaus will.
Geht es Euch auch sowas von auf die Nerven, dass heute Geld über Kultur, Geld über die Geschichte, welche erzählt werden will, geht?

Ihr fragt Euch sicherlich was diese Thread soll. Wahrscheinlich fragt ihr Euch sicherlich was für ein Kraut ich geraucht habe. Wobei vielleicht auch nicht.
33 bin ich und ich denke jetzt schon: "Früher war alles besser."
Früher wurden Geschichten zu ende erzählt. Früher wurden Geschichten in allen Sprachen erzählt. Früher war Geld ein mittel zum Zweck und nicht der Zweck.
Star Trek ist da gar ein schlechtes Beispiel. Ganz früher, so um 1970, wurde die Geschichte auch nicht zu Ende erzählt, doch so um 1990 und lange danach wurde sie weiter gesonnen und hat gar ein ganzen, wenn auch fiktives, Universum erschaffen.
Heute bzw. in naher Vergangenheit ist es anders. Wenn da eine Geschichte nicht genug Zuschauer, also Geld durch Werbung, einbringt wird sie eingestellt. Fans, egal sind es zu wenig bringen sie kein Geld. Künstlerisch und/oder erzählerisch wertvoll, egal kein Geld kein Wert.
So ist es so doch heute. Bringt heute etwas keinen Gewinn ist es wertlos. Die Botschaft, der kulturelle Wert, die Geschichte spielt keine Rolle mehr.
Was haben wir diesen Umstand zu verdanken. Wir, die Star Trek Fans, verdanken ihm die Einstellung von Enterprise, als die gerade gut wurde. Zeit zur Entwicklung kostet ja nur Geld. Wir die Sience Fixtion Fans haben ihm zu verdanken, dass Firefly zugrunde ging bevor es überhaupt richtig da war. Nur Menschen wie Joss Whedon ist es zu verdanken, dass wir ein Ende der Geschichte verdanken.
Es gibt aber auch Geschichten welche schon wirklich Kultur sind, aber leider nicht jeden zugänglich sind, weil sie die Sprache nicht beherrschen. Übersetzungen kosten ja. Viele kennen den Doktor nicht. Was? Doctor Wer? Genau.
Na gut ich will jetzt nicht noch weiter palavern, sondern schreiben worauf ich hinaus will.
Geht es Euch auch sowas von auf die Nerven, dass heute Geld über Kultur, Geld über die Geschichte, welche erzählt werden will, geht?