3) Das Manöver
Die Raumschiffe
Für das Manöver wurden zwei Raumschiffe ausgewählt.
Die U.S.S. Justice, ein Kreuzer der Cayenne-Klasse und die U.S.S. Jupiter ein Forschungsschiff der Nebula-Klasse.
Beide Schiffen dienten im Dominionkrieg, wurden nach dem Krieg eingemottet und für den Föderations-Klingonischen Krieg 2405 reaktiviert.
Nach dem Ende des Konflikts im Frühjahr 2414 wurden die Schiffe zu Schul- und Simulationsschiffen umgebaut. Im Zuge dieses Umbaus wurden umfangreiche Automatisierungen durchgeführt, die ebenso Personal simulieren. Die Schiffe können in der Regel mit einer Mannschaft von unter 20 im Manöver effektiv arbeiten.
Viele Systeme wurden aus- oder umgebaut.
Weiterhin normal funktionierende Systeme sind unter anderem die Schilde, Impuls- und Warpantrieb, sowie natürlich Standardsysteme wie Lebenserhaltung, Deflektorsysteme, Kurzstreckensensoren usw.. Die Phaserbänke sind echte Phaserbänke der Klasse X, die dahingehend modifiziert wurden, dass sie nur niedrigenergetische Impulse ausstoßen, die in der Regel ungeeignet sind auch nur den Navigationsdeflektor eines Raumschiffes zu durchdringen.
Langstreckensensoren wurden ausgebaut und werden durch Datenbankaufzeichnungen simuliert.
Die Schiffe haben standardmäßig keine Shuttles an Bord, weder Transwarp noch Slipstreamantriebe.
Das Replikatorsystem ist auf Kleinreplikatoren beschränkt. Die auf Raumschiffen dieser Größe standardmäßig verbauten Großreplikatoren wurden entfernt.
Auf den Schifen sind Standard-Photonentorpedowerfer verbaut und echte Torpedohüllen werden für die Manöver verwendet. Es befinden sich jedoch keine Sprenköpfe an Bord, so dass der Einschlag der Hüllen keine echten Schäden anrichten kann.
Alle Systeme können per Software gedrosselt und manipuliert werden.
Für dieses Manöver wurden die Waffen der U.S.S. Justice auf 90% der Stärke der U.S.S. Jupiter gesetzt, dafür wurde die Manövrierfähigkeit auf 120% gesetzt. Zusätzlich erhielt die U.S.S. Jupiter einen Bonus auf ihre Aufklärungssysteme.
Das Szenario
In dem Szenario sollte sich die U.S.S. Justice in der Terseus-Ausdehnung verstecken, während die U.S.S. Jupiter die Justice finden sollte. Ziel war es dann, das jeweils andere Schiff zu zerstören oder anderweitig auszuschalten.
Die Crews
Für die Dauer dieser Mission wurden rangmäßige Unterschiede ausgesetzt und die Vorgesetztenregelung geschah gemäß der Position jedes Crewmitglieds.
Lieutenant Amy Stone wurde als Captain für die U.S.S. Jupiter und Commander Tycho für die U.S.S. Justice.
Die Brückencrew der Jupiter setzte sich wie folgt zusammen:
CO Amy Stone
XO R’Rowu
CI James
CM Joana
SCI Arkeen
CONN Helo
TAC F’urru
OPS: Creed
Die Brückencrew der Justice setzte sich wie folgt zusammen:
CO Tycho
XO Tallani
CI Voice
CM Naris
SCI Mario Plugge
CONN Carlton
TAC Theran
OPS Several
CO - Commanding Officer (Kommandierender Offizier)
XO - Executive Officer (Erster Offizier)
CI - Chief Engineer (Chefingenieur)
ML - Chief Mefical (Chefmediziner)
SCI - Scientific Officer (Wissenschaftsoffizier)
CONN - Control (Flugkontrolle/Pilot)
TAC - Tactical Console (Taktischer Offizier)
OPS - Operations
Manöververlauf
Die U.S.S. Justice bekam einen Vorsprung vor der Jupiter, und kam als erste in der Ausdehnung an. Sie platzierten eine Ködersonde und versteckten sich in dem Asteroidenfeld.
Bei der Ankunft der Jupiter, durchschaute diese die Täuschung nicht sofort und die Justice eröffnete den Kampf mit einem vollen Angriff, traf die Jupiter aber nur leicht.
Nach einigem Hin und Her kann die Jupiter sich an die Justice annähern und ein besonders glücklicher Treffer richtet große Schäden an Bord der Justice an. Durch die resultierenden Beschädigungen und dem Ausfall zwei wichtiger Posten auf der Brücke, gelingt es der Justice nicht Widerstand zu leisten. Sie wird zerstört.
Detaillierte Aufnahmen beider Brücken finden sich hier:
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Manöverbewertung
Die Crews beider Schiffe haben sich einen fairen und beeindruckenden Kampf geliefert. Das Sternenflottenkommando spricht allen Teilnehmern seine Glückwünsche aus. Die Crewmitglieder der Justice und der Jupiter erhalten die Note A. Für die Justice sprechen die waghalsigen Manöver während der Schlacht, insbesondere die kluge Täuschung zum Anfang. Dennoch hat die Jupiter den Kampf gewonnen.
Ihrer aller Leistungen sind notiert und fließen in vollem Umfang in ihre Personalakte ein.
Abschlussbemerkung
Ohne die besonderen Vorfälle im Anschluss an das eigentliche Manöver, wäre die Mission hier beendet gewesen. Insgesamt war die Sternenflotte außerordentlich zufrieden mit dem Verlauf und dem Ausgang der Simulation.